WLAN im Garten – Internet im Garten

Häufig besteht das Problem, dass die Hauptinternetverbindung sehr zentral im Haus oder sogar im Keller sitzt und man diese Verbindung in ein anderen Bereich verlängern muss. Insbesondere der Garten liegt außerhalb der eigenen Wände und somit meist im schlecht ausgeleuchtetem WLAN-Bereich oder sogar komplett außerhalb. Wie kann man das Signal bestmöglich verlängern?

Szenario 1.0 zeigt besipielhaft die Ausgangslange mit schlechtem WLAN Empfang im Garten:

Szenario 1.0 kein WLAN im Garten

Wir zeigen zwei empfehlenswerte Möglichkeiten wie Sie die Internetverbindung bestmöglich im Garten ermöglichen


Szenario 1.1 PowerLan Lösung

Szenario 1.1 WLAN im Garten mit Powerline

Eine sehr komfortable und zugleich auch stabile Lösung für die Verbesserung des WLAN Empfangs im Garten ist die Lösung per Powerline Adapter. Die Powerline Geräte nutzen als Kabelverbindung ihr vorhandenes Stromnetzwerk. Sie benötigen hierfür zwei Powerline Adapter, wobei nur einer davon WLAN fähig seien muss. Powerline-Adapter 1 wird in der nähe des Hauptrouters (Hauptanschluss im Haus) per kurzem Netzwerkkabel verbunden mit diesem verbunden. Der andere Powerline-Adapter wird dann einfach in eine Steckdose möglichst nahe am Garten eingesteckt. Dieser Adapter eröffnet nun einen eigenen WLAN-Zugangspunkt und sendet die Signale dann intern per Stromnetzwerk weiter an den Adapter 1, der wiederum an den Hauptrouter.

Zwei empfehlenswerte Marken mit denen Sie diesen Aufbau realisieren können:

weitere Informationen zum Stromnetzwerk hier

Diese Adapter sollten im Regelfall im Innenbereich des Hauses angebracht werden oder nur temporär unter Aufsicht in geschützten Außenbereich (Terasse etc.). Möchte man die Verbindung und Signalqualität im Außenbereich noch weiter optimieren bietet sich der Sperzialadapter (Outdoor) von DLAN an, das Gerät verfügt über ein wettergeschütztes IP65 Schutzgehäuse:

Devolo Powerline Outdoor WLan Adapter

Szenario 1.2: Verlängerung per echtem Accesspoint

Eine minimal aufwändigere Lösung, in der Regel aber noch etwas stabilere und leistungsstärkere Lösung ist die Installation eines echten Accesspoints in der Nähe des Gartens.

Szenario 1.2: Accesspoint in Gartennähe

Der Aufbau ist grundlegend ähnlich zu der oben beschriebenen Powerline Methode. Hauptunterschied ist dass man hier statt einem „einfachen“ Powerline-Adapter einen echten Accesspoint installiert. Reine Accesspoint-Geräte sind heutzutage eher untypisch und teuer, deshalb ist hier handelsüblicher Router mit Accesspointfunktion zu empfehlen. Nachteil der Lösung ist hier die Kabelverbindung zwischen Hauptrouter und Accesspoint. Diese wird vorzugsweise per Netzwerkkabel aufgebaut, falls nicht möglich kann auch hier eine Powerline-Stromnetzwerkverbindung gewählt werden.

Vorteil der Lösung ist dass die meisten Accesspoints (Router) über eine bessere Antennentechnik (ggf. Anzahl) verfügen und somit ein noch besseren und stabileren WLAN Zugang ermöglichen. Außerdem sind viele Routermodelle preiswert und gut verfügbar. Folgende Komponenten wären für diesen Aufbau empfehlenswert:

weitere empfehlenswerte Router in diesem Link

Auch diese Geräte sind wiederum für den Innenraum konzipiert. Sollte die Möglichkeit bestehen ein Netzwerkkabel oder Stromnetzwerk bis in den Außenbereich zu verlegen, könnte man auch einen speziellen Outdoor-Accesspoint verwenden. Mit diesem hat man selbst in großflächigen Gärten oder Gartenhausanlagen sehr guten Empfang. Er kann auch permanent im Außenbereich installiert bleiben, zwei empfehlenswerte Modelle:

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